Eine Drehmaschine wird zum Drechseln von Holz, zum Metalldrücken, zur Metallbearbeitung, zur Glasbearbeitung, zum thermischen Spritzen usw. verwendet. Sie ist eine Werkzeugmaschine, die bei Vorgängen wie exzentrischem Drehen, Ausbohren, Reiben, Schneckenschneiden, Rändeln, Bohren, Plandrehen, Drehen, Schleifen oder Verformen hilft, um ein Objekt mit Symmetrie um eine Drehachse zu schaffen. Da die Drehmaschine die Flexibilität bietet, eine Vielzahl von Operationen durchzuführen, war sie die erste Werkzeugmaschine, die für die Metallbearbeitung eingesetzt wurde.
Zu den Objekten, die mit Drehmaschinen hergestellt werden können, gehören Tischbeine, Baseballschläger, Musikinstrumente, Queue-Stöcke, Kerzenhalter, Schalen, Nockenwellen, Gewehrläufe usw.
Wie die Drehmaschine funktioniert - das Prinzip:
Arbeitsprinzip: Zwei starre und starke Mittelstützen halten ein Werkstück in einem rotierenden Spannfutter oder einer Planscheibe. Die normalen Zerspanungsvorgänge werden mit dem Schneidwerkzeug durchgeführt, das entweder parallel oder im rechten Winkel zur Achse des Werkstücks zugeführt wird. Die Planscheibe (oder das Spannfutter) ist auf der Maschinenspindel montiert. Das Werkzeug bewegt sich entweder parallel oder schräg zur Achse, um das gewünschte Materialstück zu schneiden. Wenn das Material schräg zugeführt wird, entsteht eine konische Oberfläche, bei paralleler Zuführung eine zylindrische Oberfläche.
Liste der Bearbeitungen, die auf Drehmaschinen (mit Hilfe spezieller Vorrichtungen) durchgeführt werden können: Formen, Schleifen, Fließen, Fräsen, Passfederschneiden, Nocken- und Zahnradschneiden usw.
Teile einer Drehmaschine:
Vor dem Kauf einer Drehmaschine muss man alle Bestandteile kennen, damit man aus der Vielzahl der zum Verkauf stehenden Maschinen die beste auswählen kann.
- Kopfstück: Er dient als Unterstand für die Antriebsscheiben und Rückenzahnräder. Außerdem dient er als Lager für die Spindel und hält sie sicher im Bett. Der Spindelstock ist im Grunde eine Hohlspindel, die den Umlenkhebel usw. führt. Das zu bearbeitende Werkstück wird zwischen den beiden Mittelpunkten des Drehbankbettes platziert.
- Schlitten: Während des Verfahrens der Drehmaschine wird das Werkzeug nur mit Hilfe des Schlittens zugeführt, geführt und unterstützt. Er befindet sich zwischen dem Kopf und dem Reitstock. Der Schlitten besteht aus den folgenden Teilen: Werkzeughalter, Schürze, Querschlitten, Sattel und Kreuzschlitten.
- Reitstock: Auch als Puppenkopf oder loser Spindelstock bekannt, wird er so auf dem Bett der Drehmaschine montiert, dass er die Ausrichtung mit dem Spindelstock beibehalten kann. Die Hauptaufgabe des Reitstocks ist es, die Arbeit zu unterstützen und zu tragen.
- Beine: Der Hauptteil einer jeden Maschine. Genau wie ein menschlicher Körper tragen die Beine die gesamte Last der Maschine. Sie müssen fest im Boden verankert sein, um Vibrationen zu vermeiden. Eines von ihnen dient auch als Gehäuse für den Elektromotor, die Vorgelegewelle usw..
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